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Engadin Ultra Trail als eigenständige Veranstaltung

Updated: Dec 3, 2020

Der Verein Trail Sport Samedan übernimmt die Organisation der Trailrunning-Rennen "Engadin Ultra Trail"


Für viele Trailrunner ist der Engadin Ultra Trail nicht komplett neu. Der Swissalpine Irontrail - der Prolog zum bekannten Swissalpine Davos - hat auf einigen Streckenabschnitten bereits dreimal stattgefunden. Im Jahr 2019 beschloss der Swissalpine Davos, neue Wege bzw. Trails zu gehen.

Das Team um Reto Franziscus und Oliver Wertmann, das in den vergangenen Jahren massgebend an der Organisation des Irontrail mitwirkte, hat beschlossen, die Geschichte des Trailrunning im Engadin fortzusetzen.


Das Organisationskomitee, das sich aus regional vernetzten Engadiner "Vollblütern" zusammensetzt, wird den Engadin Ultra Trail künftig von A bis Z organisieren.



"Es ist uns wichtig, dass der Engadin Ultra Trail regional verankert ist. Im ruhigeren Teil des Oberengadins haben wir attraktive, moderne Trailrunning-Routen konzipiert".

Die angepassten Routen verlaufen durch den noch weniger bekannten, aber nicht minder schönen unteren Teil des Oberengadins von Zuoz bis Celerina. Es ist der ruhigste Teil dieses einzigartigen Hochtals des Inns und touristisch nicht so belebt wie die Region um St. Moritz.


Die abwechslungsreichen Trails führen durch fünf charakteristische Dorfkerne und hinauf in die umliegenden Berge mit spektakulären Aussichtspunkten und berühmten Namen wie Corviglia, Muottas da Schlarigna, Muottas Muragl, Munt Seja, dem Panoramaweg Padella und der Chamanna d'Es-cha.


Immer wieder gibt es faszinierende Panoramablicke auf das Engadin, und an vielen Stellen entlang der Strecke sehen die Läufer bereits die nächsten Passagen.


Der Wechsel von Berg- und Talabschnitten macht die Strecken nicht nur attraktiv, sondern erleichtert auch die Betreuung der Läufer.

Die Rennen EUT102, EUT53 und ET23 sind ITRA- und UTMB-Qualifikationsrennen.


Neben den anspruchsvollen Wegen und malerischen Aussichten wird auch der Sicherheit grosse Bedeutung beigemessen. Für jeden Abschnitt in der Höhe ist eine Alternativroute als Schlechtwettervariante vorgesehen. Ein grosser Teil der Strecke ist mit Fahrzeugen auf Forst- und Alpwegen erreichbar. Mobiltelefonempfang ist auf 97% der Strecke gewährleistet.





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